"Es gibt nichts Gutes, das nicht irgend jemand ein bißchen schlechter
und ein bißchen billiger machen könnte",
seufzte schon im vergangenen Jahrhundert der englische Schriftsteller John Ruskin.
Heute, spätestens, ist der Feind des Guten endgültig nicht mehr das Bessere, sondern das Schlechtere, Billigere, Banale. Zumindest für den Bereich der Haushaltswaren gilt: Es gibt kaum ein Qualitätsprodukt, das nicht durch jämmerlich schlechte, aber viel billigere Konkurrenten und Nachahmungen gefährdet wäre.
Die kurze Lebenszeit, das beschleunigte Kommen und Gehen der Gegenstände, mit denen wir täglich umgehen, ihre Verwandlung von Gebrauchs- in Verbrauchsgüter kann man ja unter verschiedenen Gesichtspunkten schlimm finden.
Zum einen trägt diese Entwicklung nicht unwesentlich zur Mehrung unserer Umweltprobleme bei. Zum anderen verhindert sie aber auch, daß wir zu den uns alltäglich umgebenden Dingen noch eine freundschaftliche Beziehung entwickeln, ihnen einen gewissen Respekt zollen können, den sie als gelungene Ergebnisse gut getaner Arbeit ja durchaus verdienten. Aber wie viele der heute käuflichen Dinge vermöchten überhaupt noch irgendwann einmal zu einem liebevoll betrachteten, guten, alten Stück zu werden?
Wir haben uns vorgenommen, Dinge zusammenzutragen, die in einem umfassenden Sinne gut sind, nämlich nach hergebrachten Standards arbeitsaufwendig gefertigt und daher solide und funktionstüchtig, aus ihrer Funktion heraus materialgerecht gestaltet und daher schön, aus klassischen Materialien (Metall, Glas, Holz u.a.) hergestellt, langlebig und reparierbar und daher umweltverträglich.
Das Ergebnis unserer Mühen legen wir Ihnen hier online vor. Etwa 8500 in diesem weiten Sinne gute Dinge sind hier versammelt, vielfach Klassiker, langlebig nicht nur aufgrund von Technik und Material, sondern auch, weil sie über allen Moden und Trends stehen. Wir hoffen, daß Ihnen die Produkte gefallen. Und es wäre schön, wenn Sie unsere Absichten unterstützen würden sei es durch eine Bestellung, sei es, indem Sie uns weiter empfehlen, sei es durch Anregung und Kritik.
Die Manufactum Warenhäuser
Die Entstehung und Entwicklung von Manufactum ist untrennbar mit dem Katalog verbunden, was eine gleichsam natürliche Hinwendung zum Geschäftsmodell des Versandhandels mit sich bringt. Die Erweiterung dieses Modells auf stationäre Warenhäuser war nicht etwa Umsetzung eines ausgeklügelten Plans, sondern hat sich peu à peu aus der Einrichtung des ursprünglich als Ausstellung gedachten Verkaufs an unserem Stammsitz in Waltrop ergeben. Resonanz und weitere Entwicklung haben uns gezeigt, daß sich (fast) von selbst ein ideales Zusammenspiel zwischen kontemplativer Lektüre und lebendiger physischer Auseinandersetzung mit unseren Produkten, anderen Besuchern und unseren Mitarbeitern vor Ort ergeben hat – ganz wie Sie wollen nach dem Prinzip kommunizierender Röhren oder in schönem Neudeutsch von Experten des Faches als Multi-Channel-Marketing bezeichnet.
Beim schrittweisen Vorgehen sind wir bis heute geblieben, und so haben wir es in acht Jahren auch gerade einmal auf dieselbe Anzahl an Warenhäusern gebracht, alle an zentralen Orten, gut erreichbar, aber nicht mitten im Trubel. Wir haben uns nur dann für einen Standort entschieden, wenn ein in praktischer und atmosphärischer Hinsicht geeignetes Gebäude verfügbar war und nicht, weil es in irgendeinem Expansionsplan festgeschrieben stand. Regelmäßig überrascht sind wir, wenn uns in einem seit mehreren Jahren am Ort befindlichen Warenhaus von langjährigen Versandkunden berichtet wird, daß sie uns gerade erst und per Zufall entdeckt hätten. Dies ist sicherlich auch dem Umstand geschuldet, daß die Erwähnung der Warenhäuser in unserem Warenkatalog aus Platzgründen ein eher stiefmütterliches Dasein fristet. Dem wollen wir auch an dieser Stelle Abhilfe schaffen und Sie einladen, sich mit unseren Häusern etwas näher zu beschäftigen und diese anschließend auch vor Ort zu besuchen.
>> tolle Ideen, fantastische Produkte...man entdeckt immer was NEUES...
Die Entstehung und Entwicklung von Manufactum ist untrennbar mit dem Katalog verbunden, was eine gleichsam natürliche Hinwendung zum Geschäftsmodell des Versandhandels mit sich bringt. Die Erweiterung dieses Modells auf stationäre Warenhäuser war nicht etwa Umsetzung eines ausgeklügelten Plans, sondern hat sich peu à peu aus der Einrichtung des ursprünglich als Ausstellung gedachten Verkaufs an unserem Stammsitz in Waltrop ergeben. Resonanz und weitere Entwicklung haben uns gezeigt, daß sich (fast) von selbst ein ideales Zusammenspiel zwischen kontemplativer Lektüre und lebendiger physischer Auseinandersetzung mit unseren Produkten, anderen Besuchern und unseren Mitarbeitern vor Ort ergeben hat – ganz wie Sie wollen nach dem Prinzip kommunizierender Röhren oder in schönem Neudeutsch von Experten des Faches als Multi-Channel-Marketing bezeichnet.
Beim schrittweisen Vorgehen sind wir bis heute geblieben, und so haben wir es in acht Jahren auch gerade einmal auf dieselbe Anzahl an Warenhäusern gebracht, alle an zentralen Orten, gut erreichbar, aber nicht mitten im Trubel. Wir haben uns nur dann für einen Standort entschieden, wenn ein in praktischer und atmosphärischer Hinsicht geeignetes Gebäude verfügbar war und nicht, weil es in irgendeinem Expansionsplan festgeschrieben stand. Regelmäßig überrascht sind wir, wenn uns in einem seit mehreren Jahren am Ort befindlichen Warenhaus von langjährigen Versandkunden berichtet wird, daß sie uns gerade erst und per Zufall entdeckt hätten. Dies ist sicherlich auch dem Umstand geschuldet, daß die Erwähnung der Warenhäuser in unserem Warenkatalog aus Platzgründen ein eher stiefmütterliches Dasein fristet. Dem wollen wir auch an dieser Stelle Abhilfe schaffen und Sie einladen, sich mit unseren Häusern etwas näher zu beschäftigen und diese anschließend auch vor Ort zu besuchen.
>> tolle Ideen, fantastische Produkte...man entdeckt immer was NEUES...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen